Wie der Traum eines schwer behinderten Mädchens zum Erfolg führte

Marianne Hengl moderiert für ORF III die Sendung „Wenn Menschen an sich glauben"

Das 2. Buch: Ich liebe mein Leben - Handicap als Chance

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„Wirbelwind – Im Rollstuhl die Welt bewegen“ lautete der Titel des ersten Buches über mein Leben, das vor einigen Jahren erschienen ist. Die große Nachfrage und die vielen Reaktionen haben uns damals alle überrascht. Es wurden insgesamt über 6000 Stück meiner Biographie verkauft.


„Was gibt es denn über Marianne Hengl noch zu erzählen?“ wird sich vielleicht mancher fragen. Die Antwort findet sich im neuen Buch, in denen es nicht nur um meine Person geht. In meinem bisherigen Leben bin ich zahlreichen Menschen begegnet, von denen mich viele nach wie vor begleiten. Einige davon haben mir Chancen gegeben, wodurch ich Außergewöhnliches zu leisten und zu bewegen imstande war. Der erste davon war Artur Praxmarer, vor Jahren Direktor des Elisabethinums.

 

Doch solche Engel sind mir noch mehr begegnet. Mit meinem zweiten Buch – in welchem über einige davon erzählt wird - möchte ich diesen Menschen von ganzem Herzen danken. Sie haben mich unterstützt und getragen und verleiten mich zu einer hoffentlich nicht zu vermessenen Aufforderung: Jeder Mensch sollte einem anderen eine Chance geben.

 

Mit diesem Buch möchte ich aber auch Mut machen. Das Leben verläuft nicht immer so, wie man es sich in seinen Träumen ausgemalt hat. An so mancher Krise droht man zu scheitern. Doch diese dunklen Phasen sind auch eine Chance: Wenn man sie mit oftmals großem Kraftaufwand überwunden hat, kann man danach gestärkt seiner Wege gehen.

 

Auch mein Leben war von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Meine schwere Behinderung hat mich in der Vergangenheit oft in die Knie gezwungen. Doch heute fühle ich mich voller Power und Lebensfreude und sehe die vielen schönen Dinge im Leben, auch wenn das mancher Nichtbehinderter nicht verstehen kann. Nicht umsonst hat mein erstes Buch „Wirbelwind“ geheißen. Ein Titel, der diese pulsierende Lebenskraft zum Ausdruck bringen sollte. Die Umschreibung „Wirbelwind“ trifft heute auch noch auf mich zu, wenngleich ich in den beinahe zwanzig Jahren meiner Arbeit ein wenig ruhiger und besinnlicher geworden bin.